Ein ehemaliger historischer Vierseithof wurde von einem international renommierten Künstler erworben und zu Ateliers sowie einer Begegnungsstätte für Künstler:innen umgestaltet. Als erste Maßnahme wurde das ehemalige Wohnhaus restauriert, das zu diesem Zeitpunkt als einziges über einen Wasseranschluss verfügte. Die veraltete gemauerte Abwassergrube wurde abgerissen und durch eine moderne Pflanzenkläranlage ersetzt.
Das Grundstück zeichnet sich durch ein starkes Gefälle und teilweise hoch anstehendes Grundwasser aus, was die Auswahl des Standorts für die Kläranlage stark einschränkte. Hier wurde sich für eine aufgeschüttete Bauweise entschieden. Dies bedeutet, dass das Pflanzenbeet seine Sohle etwa auf Geländeniveau besitzt.
Des Weiteren wurde für einen neu entstehenden Stauden- und Gemüsegarten hinter dem Wohnhaus die Nutzung von Regenwasser zur Bewässerung in Betracht gezogen.