Der Nationalpark Harz ist einer der größten deutschen Waldnationalparke und der erste länderübergreifende Nationalpark Deutschlands. 97 Prozent der Nationalparkfläche sind mit Wald bedeckt. Mit nahezu 25.000 Hektar Fläche nimmt er rund 10 Prozent der Gesamtfläche des Harzes ein. Mehr als 7.200 Tier- und Pflanzenarten finden hier eine geschützte Zuflucht.
Mitten in einer vielfältigen Berglandschaft thront der 1.141 Meter hohe Brocken als höchster Punkt des Nationalparks. Der sagenumwobene Berg ist Teil einer herb-romantischen Landschaft, geprägt von dichten Laub- und Nadelwäldern, steilen Bergzügen, Felsen, Klippen, Mooren und Gebirgsbächen. Einmalig in Deutschland: Die natürliche Waldgrenze liegt im Harz bereits bei 1.100 m Höhe. Grund dafür sind die extremen Witterungsverhältnisse in den Hochlagen des Harzes und auf dem Brocken: eisige Kälte, sprühende Nässe und tosender Sturm.
Das extreme Klima prägt die Tier- und Pflanzenwelt. In den kargen Bergheiden, Felsen und Mooren des Harzes haben einzigartige Relikte der Eiszeit überdauert. Pflanzen und Tiere, die sonst nur in kühlen Klimaregionen vorkommen, sind hier zuhause.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Sollten mehr Anmeldungen eingehen, als Exkursionsplätze
vorhanden sind, entscheidet das Datum der Anmeldung.
Eine Warteliste wird eingerichtet.
Bitte nehmen Sie für die Anmeldung Kontakt auf mit:
Frau Monika Kustusch, HVNL-Geschäftsstelle, Hessische
Vereinigung für Naturschutz und Landschaftspflege e.V.,
Weissdornweg 29, 60433 Frankfurt am Main
Fon: 069-95454398, Fax: 069-95454399, mailto: info@hvnl.de
Detaillierte Angaben zum Exkursionsprogramm, Anmeldung und Teilnahmebetrag sowie zur Übernachtung und Verpflegung entnehmen Sie bitte dem Programm.