Die Artenrückgänge in Deutschland und weltweit sind äußerst besorgnisergreifend. In vielen Gilden reichen die Probleme über jeweilige Kipppunkte hinaus und es sind tiefgreifende Verluste an Biodiversiät zu befürchten. Entsprechende Problemstellungen existieren zunehmend für die Lebensstätten und Lebensräume der betroffenen Arten, wobei es sich dabei keinesfalls mehr nur um die besonders geschützten Arten handelt. Insbesondere die Insekten, die Feldfauna und die Feldflora sind besonders betroffen. Überlagert werden diese Probleme durch die Auswirkungen des weiter fortschreitenden Klimawandels. Entsprechend umfangreiche und effektive Maßnahmen des Naturschutzes zur Sicherung der Biodiversität sind daher erforderlich. Bisherige Handlungskonzepte reichen offenkundig nicht mehr aus, um eine Tendenzumkehr herbeizuführen. Entscheidende Ursachen liegen in der intensiven landwirtschaftlichen Bodennutzung, in der weiter zunehmenden Flächeninanspruchnahme für Siedlung und Verkehr, den Infrastrukturvorhaben mit Auswirkungen auf Natur und Landschaft, aber auch der Forstwirtschaft, so dass quasi kein Bereich mehr ausgespart bleibt.
Der Arbeitskreis Arten- und Biotopschutz im Bundesverband Beruflicher Naturschutz (BBN) e. V. nimmt sich diesen Problemstellungen an und möchte mit seiner Tagung den Diskurs im Berufsfeld dazu anfachen und nutzen.
Zielgruppen der Veranstaltung sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Gutachterbüros, Planungsbüros, Naturschutzbehörden, Kommunen für biologische Vielfalt, Grünflächenämtern und Verbänden.
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