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Fußbodenhartöl Kreidezeit

Strapazier­fähiger Holz­fußboden­schutz für unbehandeltes Holz, unbehandelten Kork & Naturstein. Für stark beanspruchte Flächen (Küchen­arbeits­platten, Möbel).

Fußbodenhartöl Kreidezeit

Strapazier­fähiger Holz­fußboden­schutz für unbehandeltes Holz, unbehandelten Kork & Naturstein. Für stark beanspruchte Flächen (Küchen­arbeits­platten, Möbel).


Gebindegröße
Artikel Nr.: fussbodenhartoel
ab 22,71 €
inkl. 19% Mwst., zzgl. Versand

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Beschreibung
Eigenschaften von Kreidezeit Fußbodenhartöl:
Kreidezeit Fußbodenhartöl dringt in den Untergrund ein, ist sehr ergiebig und und bildet eine strapazierfähige oberflächenverdichtende Imprägnierung. Es ist diffusionsfähig, schmutz- und wasserabweisend. Hergestellt aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen.

Verarbeitung von Kreidezeit Fußbodenhartöl:
Der Untergrund muß unbehandelt, sauber, trocken, fettfrei und saugfähig sein. Verarbeitungstemperatur mind. 10°C. Das Anlegen eines Probeanstriches an verdeckter Stelle ist empfehlenswert, um eventuelle Farbveränderungen des Holzes zu bewerten. Vor der Verarbeitung soll das Fußbodenhartöl kurz aufgeschüttelt werden.

1. Vorarbeiten
Unbehandeltes Holz reinigen , schleifen, Kanten runden und entstauben. Harzgallen mit Alkohol auswaschen.

2. Grundanstrich
Auf stark saugenden Untergründen (Weichhölzer, Kork, niedrig gebrannte Tonfliesen etc.) wird das Fußbodenhartöl satt und gleichmäßig aufgetragen. Während 30-45 Min. Einwirkzeit öfter kontrollieren, ob das Hartöl an einigen Stellen bereits vollständig in das Holz eingezogen ist. Diese Stellen erneut "naß in naß" nachbehandeln. Abschließend sind alle Überstände gründlich mit einem trockenen, fusselfreien Lappen abzunehmen, bis die Oberfläche ein gleichmäßig seidenmattes Erscheinungsbild bietet. Überstände erscheinen als naßglänzende Stellen und Pfützen. Nicht entfernte Überstände trocknen unter Umständen nicht durch, bleiben klebrig und führen zu Glanzunterschieden. Diese Stellen nicht überstreichen, sondern mit einer Ziehklinge, einem feuchten Topfschwamm oder milder 5%-iger Sodalauge entfernen und ggf. neu behandeln. Auf weniger saugenden Untergründen (Harthölzer, etc.) wird das Fußbodenhartöl mit ca. 20% Balsamterpentinöl verdünnt aufgetragen. Nach Trocknung des Grundanstriches Zwischenschliff mit 120 bis 180er Schleifpapier entstauben und folgenden Anstrich auftragen.

3. Zwischenanstrich/ Schlußanstrich
Fußbodenhartöl unverdünnt, dünn und gleichmäßig auftragen. Auch hier nach 30-45 Min. Einwirkzeit alle Überstände gründlich entfernen. Bei sehr astreichem Holz ist verstärkt auf die Überstände zu achten, da sonst glänzende Stellen zurückbleiben und ein scheckiges Erscheinungsbild bieten können. Für Untergründe, bei denen auf eine Folgebehandlung mit Wachs verzichtet wird, bildet der 2. Auftrag des Fußbodenhartöles zugleich den Schlußanstrich. Soll auf wenig saugenden Untergründen, z.B. Harthölzern als Abschlußbehandlung Wachs aufgebracht werden, empfiehlt es sich, auf den Zwischenanstrich mit Fußbodenhartöl zu verzichten und das Wachs (z.B. Fußbodenhartwachs) direkt auf dem durchgetrockneten Grundanstrich zu verarbeiten. Zur Veranschaulichung: Fußbodenhartöl soll keine Schicht auf dem Holz bilden, sondern in das Holz eindringen und die Poren auskleiden.

4. Schlußbehandlung
Um die Strapazierfähigkeit zu erhöhen, empfehlen wir eine dünne Schicht Fußbodenhartwachs oder die Carnaubawachs-Emulsion aufzutragen.

5. Pflege
Geölte und gewachste Fußböden sollen bei geringer Verschmutzung nur mit handwarmem Wasser ohne Zusätze gereinigt werden. Kein heißes Wasser und keine entfettenden bzw. scheuernden Reiniger verwenden. Zur Reinigung bei mäßiger Verschmutzung empfehlen wir die stark rückfettende Marseiller Seife, zur allgemeinen Pflege die Carnaubawachs- Emulsion, jeweils als Zusatz zum Wischwasser. Sollte der Fußboden an sehr strapazierten Stellen seinen seidenmatten Glanz verlieren, wird er mit einem Reinigungspad ohne Seife gesäubert. Für großflächige Reinigungsarbeiten empfiehlt sich eine milde 2,5%-ige Sodalauge. Nach letztgenannten beiden Arten der Reinigung ist in der Regel ein Auffrischungsauftrag mit Fußbodenhartöl erforderlich. Nicht entfernte Eisenfeilspäne auf dem Untergrund können beim Überarbeiten mit Fußbodenhartöl zu Verfärbungen führen.

Zusammensetzung (Volldeklaration) von Kreidezeit Fußbodenhartöl:
Leinöl, Leinöl-Standöl, Holzöl-Standöl, doppelt rektifiziertes portugiesisches Balsamterpentinöl, Kalkkolophonium, Kolophoniumglyzerinester, bleifreie Trockenstoffe.

Trockenzeit von Kreidezeit Fußbodenhartöl:
Trocken und überarbeitbar nach ca. 24 Stunden bei 20 °C. Hohe Luftfeuchtigkeit, Kälte, gerbstoffhaltige Untergründe (Eiche etc.) und zu hohe Verbrauchsmengen können die Trockenzeit wesentlich verlängern. Deshalb Verbrauch nicht überschreiten, während der Verarbeitung Verbrauch überprüfen. Endhärte wird nach ca. 4 Wochen erreicht, während dieser Zeit schonend behandeln.

Verbrauch von Kreidezeit Fußbodenhartöl:
Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes pro Anstrich ca. 0,065 bis 0,100 Liter/m².

Hinweise:
Durch den Gehalt an selbsttrocknenden Ölen besteht Selbstentzündungsgefahr der Putzlappen! Getränkte Auftragstücher und Putzlappen sind daher ausgebreitet im Freien zu trocknen oder in einem geschlossenen, feuersicheren Behälter aufzubewahren (Blechdose oder Glas). Beim Verstreichen ist darauf zu achten, daß kein Hartöl mit porösem bzw. saugfähigem Dämmaterial in Berührung kommt (z.B. Blähton, Cellulosedämmstoffe). Auch hier besteht Selbstentzündungsgefahr. Produkt kann bei der Verarbeitung zündfähige Dämpfe bilden. Zündquellen fernhalten. Während der Arbeit gut lüften. Für Kinder unerreichbar lagern. Mögliche Naturstoffallergien beachten. Aufgrund des Gehaltes an natürlichen Ölen kann es an Flächen mit geringem Lichteinfall zur Dunkelgilbung kommen. Bei der Trocknung natürlicher Öle kann ein typischer Geruch auftreten, der nach wenigen Tagen verschwindet. Die beschriebenen Angaben wurden nach dem neuesten Stand der uns vorliegenden Erfahrungen festgestellt. Wegen der Verarbeitungsmethoden und Umweeinflüsse sowie der verschiedenartigen Beschaffenheit der Untergründe, muß eine Verbindlichkeit für die allgemeine Rechtsgültigkeit der einzelnen Empfehlungen ausgeschlossen werden. Vor der Anwendung ist das Produkt vom Verarbeiter auf Eignung für den Anwendungszweck zu prüfen (Probeanstrich).
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